- CBD Öl ist ein Naturprodukt aus Hanf, das bei vielen Beschwerden Linderung verschaffen kann. Die Wirksamkeit ist inzwischen durch viele Studien belegt.
- In unserem CBD Öl Test stellen wir die besten Produkte von europäischen Herstellern vor.
- Es wurden nur biologisch einwandfreie und nachhaltige Produkte berücksichtigt.
CBD Öl Test, Vergleich und Bewertung
Bewertung | Infos |
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1. Platz
98 Hempamed
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CBD Öl Testsieger 2022: Hempamed
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2. Platz 97 |
SWISS FX
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3. Platz 96 |
Naturecan
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4. Platz 94 |
Hanfosan
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5. Platz
92 HempCrew
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HempCrew
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6. Platz
91 VAAY
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VAAY
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7. Platz
89 Nordic Oil |
Nordic Oil
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8. Platz
88
CBD-Vital |
CBD-Vital
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9. Platz
74
Hanfalpin |
Hanfalpin
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10. Platz
61
Cibdol |
Cibdol
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🔎 CBD Öl Testbericht 2022
In Deutschland wird CBD-Öl immer beliebter, auch wenn es noch immer mit Vorurteilen behaftet ist. Das liegt vor allem daran, dass CBD (Cannabidiol) zu den Cannabinoiden gehört und mit THC gleichgesetzt wird, welches psychoaktive Wirkungen verursacht. Doch CBD sorgt nicht für den typischen Rausch, wie es thc-haltiges Marihuana tut.
Ganz im Gegenteil: CBD hat bei verschiedensten Beschwerden positive Wirkungen und kann bei einigen Erkrankungen für Linderung sorgen. Was es mit dem interessanten Cannabinoid auf sich hat, wie es wirkt, bei welchen gesundheitlichen Beschwerden es helfen kann und was es sonst noch zu wissen gibt, erklärt der folgende Ratgeber.
Die Hanfpflanze an sich wird von vielen Menschen als Rauschmittel angesehen. Allerdings gibt es auch Hanf, in dem kaum THC – also psychoaktive Stoffe – enthalten sind. Bei den Pflanzen handelt es sich um den so genannten Faserhanf, der schon seit vielen tausend Jahren kultiviert wird und damit zu den ältesten Nutzpflanzen weltweit gehört.
Und in genau diesem Faserhanf ist auch CBD (Cannabidiol) enthalten, bei dem es sich um das zweithäufigste Cannabinoid handelt. In der Pflanze ist CBD nur in seiner Vorstufe – als CBDa-Säure – enthalten. Erst im Herstellungsprozess wird daraus CBD. Aus Faserhanf wird auch CBD-Öl gewonnen. Dieses wirkt nicht berauschend und besitzt einige positive Eigenschaften, die für den menschlichen Organismus durchaus von Bedeutung sind.
CBD-Öl besteht aus einem Trägeröl und CBD-Extrakt. Für ein wirklich hochwertiges CBD-Öl wird üblicherweise Hanföl als Trägeröl verwendet, es gibt aber auch Hersteller, die zu anderen Ölen (z. B. Sonnenblumenöl) greifen. Grundsätzlich enthält CBD-Öl kein oder nur einen minimalen Gehalt an THC.
Abgrenzung und Unterschiede zwischen CBD-Öl, Hanföl und Cannabisöl
Immer wieder tauchen neben CBD-Öl auch die Begriffe Hanföl und Cannabisöl auf, die mitunter auch für Verwirrung sorgen. Doch wo liegt darin der Unterschied?
- CBD-Öl (auch als Cannabidiol-Öl bezeichnet) wird aus der grünen Hanfpflanze gewonnen. Psychoaktive Wirkungen sind nicht zu erwarten.
- Hanföl wird aus den Hanfsamen gewonnen, auch dieses besitzt keine berauschende Wirkung.
- Öl mit der Bezeichnung „Cannabisöl“ enthält einen THC-Gehalt von mehr als 0,2 Prozent und kann damit eine psychoaktive Wirkung hervorrufen.
Der Unterschied zwischen CBD und THC
Zunächst handelt es sich bei CBD und auch THC um Cannabinoide, die aber recht unterschiedliche Wirkungen besitzen.
- So löst THC den bekannten Rausch aus und wirkt psychoaktiv, während CBD diesen Rausch sogar unterdrückt oder zumindest abmildert. Es lässt sich sagen, dass der Rausch umso geringer ausfällt, je mehr CBD in einer Hanfpflanze vorhanden ist. Und zwar unabhängig vom THC-Anteil.
- Anders als THC, welches appetitanregend wirkt, hemmt CBD diesen. Bei Patienten mit Essstörungen ist CBD deshalb eher kontraproduktiv.
- Weiterhin kann CBD die Gedächtnisleistung beeinflussen. THC hemmt diese, CBD hingegen verbessert sie und kann auch die Konzentration erhöhen.
Beide Cannabinoide können bei unterschiedlichen Beschwerden helfen. Häufig wird Patienten deshalb auch medizinisches Cannabis verordnet. Seit März 2017 ist dies auch in Deutschland möglich, allerdings wird davon bisher kaum Gebrauch gemacht.
🧑⚖️ Legal? Die rechtliche Situation von CBD-Öl in Deutschland
Ob CBD-Öl legal ist, ist grundsätzlich vom THC-Gehalt abhängig. Solange der gesetzlich festgelegte Grenzwert von 0,2 Prozent THC im Öl nicht überschritten wird, kann CBD-Öl ohne Probleme legal erworben werden.
Dennoch gibt es beim Verkauf eine Einschränkung: CBD-Öl darf nur an Personen verkauft werden, die mindestens 18 Jahre alt sind.
CBD-Öl wird vorzugsweise bei gesundheitlichen Beschwerden empfohlen. Es darf jedoch auf Grundlage des deutschen Arzneimittelgesetzes nicht als Heilmittel beworben werden. CBD-Öl ist kein Arzneimittel, sondern lediglich um ein Nahrungsergänzungsmittel. Deshalb ist es auch im freien Handel erhältlich.
Führt die Einnahme von CBD zu einem positiven Drogentest?
Die Antwort lautet: Nein!
Drogentests sind nicht auf CBD ausgelegt. Zudem beeinträchtigt CBD auch nicht die Fahrtüchtigkeit, weshalb die Anwendung nicht zum Entzug des Führerscheins führt.
🌿 Ausflug in die Botanik der Hanfpflanze
Hanf gehört zu den Nutzpflanzen, die einst – ähnlich wie Getreide – aus wildem Gras gezüchtet wurden. Für den Anbau sind inzwischen die Sorten
- Cannabis sativa
- Cannabis indica
- Cannabis ruderalis
von Bedeutung.
Hanf ist eine so genannte einhalmige Graspflanze. Sie kann eine Wuchshöhe von mehr als vier Metern erreichen und gehört zu den einjährigen Pflanzen. Hanf wächst kräftig und aufrecht und ist üblicherweise zweigeschlechtlich. Weibliche Hanfpflanzen werden in der Regel größer, während die männlichen Pflanzen kleiner und kräftiger mit dichter Belaubung sind. Selten können auch Zwitterpflanzen entstehen.
Hanf bildet Pfahlwurzeln aus, die bis zu einem halben Meter tief in die Erde gehen und zahlreiche kräftige Seitenwurzeln ausbilden. Mit dem Ende des Lebenszyklus verholzt der Stamm manchmal.
Typisch für die Hanfpflanze sind lange dünne Blätter, die leicht behaart sind und einen typischen Geruch entwickeln. Die Blütezeit beginnt, sobald die Tage lang genug sind und die Pflanzen somit lange mit Sonnenlicht in Kontakt kommen. Sowohl die weiblichen als auch die männlichen Hanfpflanzen blühen und vor allem die Blütezeit ist für die Gewinnung von Cannabidiol eine besondere Rolle. Zur Blütezeit wird dann auch der Großteil der Pflanzen geerntet.
Die Hanf-Kultivierung
Nutzhanf mit weniger als 0,2 Prozent THC darf legal angebaut werden. Bei der Kultivierung sind die zwei Geschlechter der Pflanzen immer wieder eine Herausforderung, denn männliche Pflanzen sterben deutlich früher als ihre weiblichen Pendants und müssen somit früher geerntet werden. Wird ein so genannter einhäusiger Hanf kultiviert, sind diese Probleme behoben. Jedoch ist der Ertrag dann deutlich geringer. Landwirte müssen also immer einen Kompromiss eingehen, für die Kultivierung von Hanf ist viel Erfahrung nötig.
Hanfanbau und Ernte für die Herstellung von CBD-Öl
Hanf gilt als sehr robuste Pflanze, welche mit unterschiedlichen klimatischen Bedingungen zurechtkommen kann. Vor allem eines braucht Hanf aber unbedingt: viel Licht.
Für das Ökosystem ist Hanf sehr wertvoll. Durch das schnelle Wachstum und die tiefen Wurzeln sorgt er bei lockeren Böden für eine Festigung und kann zu harten Boden wiederum auflockern und für Wasser wieder aufnahmefähig machen. Für die Rekultivierung von verkarsteten Landschaften sowie ausgelaugten Böden ist die Hanfpflanze deshalb von enormer Bedeutung.
CBDa-Säure – also die Vorstufe zu CBD – ist vor allem in den Hanfblüten zu finden. Deshalb ist für die Ernte von Hanf der passende Zeitpunkt entscheidend.
Die Geschichte der Hanfpflanze
Die Hanfpflanze schaut auf eine lange Geschichte zurück. Seit über 10.000 Jahren wird die Pflanze inzwischen angebaut und teils intensiv genutzt. Geschätzt wurde Hanf schon immer aufgrund der Vielseitigkeit bei der Anwendung. Hanfpflanzen wurden dabei nicht nur zu medizinischen Zwecken verwendet. Auch für die Herstellung strapazierfähiger Textilien und die Gewinnung von hochwertigem Öl ist Hanf von Bedeutung. Selbst Papier wurde aus Hanf hergestellt und bekannte Künstler wie Rembrandt nutzten dieses für ihre Gemälde.
Hanf war eine sehr lange Zeit ein recht umkämpfter Rohstoff, so dass in den USA sogar Strafen für den Nichtanbau verhängt wurden. Russland galt in dieser Zeit als größtes Anbauland für Hanf, der aber weltweit angebaut wurde. Vorzugsweise erfolgte der Anbau in subtropischen Gebieten, denn die ursprünglich aus Zentralasien stammende Hanfpflanze findet in diesen Regionen die besten klimatischen Bedingungen für das Wachstum.
Hanf war lange Zeit von der Bildfläche verschwunden. Es wurden keine Hanffasern mehr benötigt, da die Kunstfaser auf dem Vormarsch war. Auch wurden zahlreiche Gesetze verhängt, nach denen vor allem der thc-haltige Hanf als Rauschmittel eingestuft und verboten wurde. Inzwischen rückt Hanf wieder stärker auf den Markt. So eben auch CBD, welches laut zahlreichen ausländischen Studien eine wichtige Rolle bei der Behandlung verschiedenster Beschwerden spielt.
🔬 Inhaltsstoffe in CBD-Öl haben viel Potenzial
In CBD-Öl sind zahlreiche Substanzen zu finden, die laut Studien einen positiven Einfluss auf den Organismus des Menschen zu haben scheinen. Neben Vitaminen sowie Mineralstoffen und Spurenelementen sind auch Proteine sowie hochwertige Fettsäuren in CBD-Öl zu finden. Doch besonders wertvoll wird das Öl erst durch die enthaltenen Cannabinoide.
Cannabinoide in CBD-Öl
In Cannabis lassen sich insgesamt etwa 80 der 480 in CBD-Öl enthaltenen Wirkstoffe nachweisen. Es handelt sich dabei um Cannabinoide, die vor allem auf Nervensystem und Gehirn wirken sollen. Dabei sind vor allem fünf Cannabinoide von besonderer Bedeutung.
In dieser Zusammensetzung sind die Cannabinoide einzigartig, weshalb sie auch immer weiter erforscht werden.
Nach THC ist CBD das zweithäufigste Cannabinoid. Vor allem bei chronischen Schmerzen soll CBD lindern wirken, weshalb es unter anderem bei Beschwerden wie Migräne, Entzündungen, Arthritis und auch Krämpfen eingesetzt wird. In einigen Studien zeigte sich auch, dass CBD vermutlich bei der Krebstherapie eine Unterstützung darstellen kann. Allerdings müssen hierzu noch weitere Untersuchungen folgen.
CBDa-Säure ist ebenfalls ein Cannabinoid. Es handelt sich dabei um die „inaktive“ Form von CBD. Diese Vorstufe von CBD ist bislang noch wenig erforscht, soll aber antiemetische Eigenschaften besitzen und deshalb gegen Übelkeit helfen können.
Cannabichromen (CBC) werden entzündungshemmende und auch schmerzlindernde Eigenschaften zugeschrieben. Außerdem ist es für die Erneuerung der Zellen von Bedeutung.
Cannabigerol (CBG) scheint Untersuchungen zufolge antibakteriell wirken zu können.
Cannabinol (CBN) besitzt eine leicht psychoaktive Wirkung, kommt aber nur in sehr geringen Mengen in der Hanfpflanze vor. CBN soll Ängste lindern und den Augeninnendruck senken können.
Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren in einem optimalen Verhältnis enthalten
Für den menschlichen Organismus sind Omega-3- und auch Omega-6-Fettsäuren von enormer Bedeutung. Wichtig ist dabei, dass sie dem Körper im richtigen Verhältnis zugeführt werden. In CBD-Öl sind diese beiden Fettsäuren in einem optimalen Verhältnis von drei zu eins enthalten. Deshalb ist das Öl für die Gesundhaltung des Körpers nahezu perfekt.
Sowohl Omega-3- als auch Omega-6-Fettsäuren nehmen Einfluss auf die Erneuerung und Regeneration der Zellen, auch der Aufbau der Zellmembrane kann davon profitieren. Außerdem werden ihnen – sofern sie im optimalen Verhältnis zueinander eingenommen werden – entzündungshemmende Eigenschaften nachgesagt. Schon Gutenberg wusste, dass sie sogar den Blutdruck regulieren können.
Gamma-Linolensäure
Neben den zwei wichtigen Omega-Fettsäuren kommt zudem Gamma-Linolensäure in CBD-Öl vor. Auch werden entzündungshemmende Eigenschaften zugeschrieben. Gerade Menschen mit Hautproblemen wie Neurodermitis oder Psoriasis (Schuppenflechte) können von Gamma-Linolensäure profitieren. Sie entsteht durch den Stoffwechsel der Omega-6-Fettsäuren und ist in anderen Ölen kaum enthalten, weshalb sie CBD-Öl schon zu etwas besonderem macht.
Vitamine in CBD-Öl
CBD-Öl enthält natürlich auch Vitamine. Allen voran sei Vitamin E genannt, welches in großen Mengen enthalten ist und als Anti-Aging-Vitamin bekannt ist. Es handelt sich bei dem Vitamin um ein Antioxidans, welches die Körperzellen vor freien Radikalen und oxidativem Stress schützen und so sogar bestimmten Erkrankungen vorbeugen kann.
Enthalten sind außerdem die Vitamine B1 und B2. Vitamin B1 gilt dabei als „Gute-Laune-Vitamin“ und beeinflusst den Serotoninspiegel. Es wird deshalb auch unterstützend bei Depressionen eingesetzt. Vitamin B2 wiederum ist ein Co-Enzym, welches sich in allen Zellen des Körpers findet. Das Vitamin hat Einfluss auf den Stoffwechsel und ist zudem für Entgiftungsvorgänge von Bedeutung. Außerdem enthält CBD-Öl Vitamin B12, welches essenziell ist und an einigen Körperprozessen wie dem Zellwachstum und der Zellteilung beteiligt ist und zudem das Nervensystem beeinflusst.
Mineralstoffe sowie Spurenelemente in CBD-Öl
Neben Cannabinoiden, Fettsäuren und Vitaminen sind natürlich auch Mineralstoffe sowie Spurenelemente in CBD-Öl enthalten. Auch diese sind für den Organismus von Bedeutung und haben verschiedene Aufgaben.
📙 Die Wirkungsweise von CBD-Öl
Vor allem das in CBD-Öl enthaltene Cannabidiol ist für unterschiedliche Wirkweisen verantwortlich. Es soll Untersuchungen zufolge beruhigend und krampflösend sowie entzündungshemmend wirken. Weiterhin kann es bei Übelkeit, Schmerzen und auch Angstzuständen eine Wirkung erzielen. Dabei verursacht es keinerlei Rauschzustände.
Inzwischen können wissenschaftliche Studien – wenngleich sie derzeit vorrangig aus dem Ausland stammen – die positive Wirkung von CBD belegen.
Das Endocannabinoid-System spielt eine Rolle
Im Rahmen zahlreicher Studien wurde zuerst die Struktur von Cannabidiol genauer unter die Lupe genommen. In diesem Zusammenhang wurden natürlich auch mögliche Wirkungen untersucht. So fand man auch heraus, dass der menschliche Organismus ein so genanntes Endocannabinoid-System besitzt.
Dabei wirken Cannabinoide vor allem auf zwei wesentliche Rezeptoren im menschlichen Organismus: auf den CB1- und den CB2-Rezeptor. Der CB1-Rezeptor befindet sich sowohl im zentralen Nervensystem als auch im Nervensystem des Darms, der CB2-Rezeptor auf den Zellen, welche für die Regulierung von Abwehrsystem und Knochenstoffwechsel verantwortlich sind.
Das Endocannabinoid-System selbst hat im menschlichen Organismus einige Funktionen zu erfüllen. Allen voran steuert es verschiedene Körperabläufe, wodurch es Einfluss auf
- die Leistung der körpereigenen Abwehrkräfte
- die Entstehung von unterschiedlichen Ängsten
- die Regulierung von Körpertemperatur, Schlaf und Appetit
- die Schmerzwahrnehmung
- die Stimmungslage
Der Körper kann zudem eigenständig so genannte Endocannabinoide bilden, die auch für den Organismus von Bedeutung sind. Für das gesamte Wohlergehen und die Gesundheit ist das Endocannabinoid-System von großer Bedeutung.
Unterschiedliche Studien haben nur gezeigt, dass CBD an die Rezeptoren andockt und so seine Wirkung entfaltet.
🤒 CBD Öl Erfahrungsberichte: Bei welchen Beschwerden kann es helfen?
CBD-Öl besitzt zahlreiche positive Eigenschaften und kann dank dieser bei verschiedenen Beschwerden hilfreich sein. Dennoch sei natürlich gesagt, dass es sich bei CBD nicht um ein Wundermittel handelt. Zwar zeigen Erfahrungen und mitunter auch einige Studien, dass bei bestimmten Krankheiten eine Linderung eintritt, dennoch müssen noch zahlreiche Untersuchungen zur Wirkung von CBD folgen.
Bei folgenden Beschwerden scheint CBD-Öl aber Erfahrungsberichten und auch wissenschaftlichen Studien zufolge hilfreich zu sein:
CBD-Öl bei Hautproblemen (Akne und Pickel)
Von Hautproblemen können Menschen aller Altersgruppen betroffen sein. Dazu gehören sowohl Pickel und Akne als auch Neurodermitis und Psoriasis.
CBD wird eine antibakterielle und entzündungshemmende Wirkung zugeschrieben. Es kann den Fettgehalt der Haut regulieren und so gegen Pickel und Akne hilfreich sein. Durch die Gamma-Linolensäure wird zudem trockene Haut besser versorgt, weshalb sich auch die typischen Beschwerden von der Hauterkrankungn lindern lassen.
Schmerzlinderung
CBD sowie seine Vorstufe CBDa sollen entzündungshemmende Wirkungen auf den menschlichen Organismus haben. Dadurch lassen sich auch Schmerzen lindern, wie sie bei den unterschiedlichsten Krankheitsbildern auftreten.
Erfahrungsberichten und auch einigen wissenschaftlichen Untersuchungen zufolge kann CBD-Öl die Symptome bei Erkrankungen wie Arthrose und Arthritis, Multiple Sklerose, Fibromyalgie oder auch Morbus Crohn lindern. Es müssen allerdings noch einige Studien dazu folgen, welche die Wirksamkeit bestätigen.
Gegen Schlafstörungen sowie Überbelastung, Stress und Nervosität
Der Mensch lebt in eine extrem schnelllebigen Zeit. Überbelastung, Stress und daraus resultierende Nervosität sind keine Seltenheit und führen mitunter auch zu Schlafstörungen. Wer den Alltag am Abend nicht ausblenden kann, wird über kurz oder lang nervlich so stark belastet, dass er mitunter sogar einen Burnout erleidet.
CBD kann dazu beitragen, Körper und auch Geist zu entspannen. Der Stress sowie nervöse Zustände gehen zurück und die Ausgeglichenheit steigt. Dadurch wird wiederum ein besserer Schlaf möglich.
Helfer gegen Kopfschmerzen und Migräne
Wer regelmäßig unter Kopfschmerzen oder gar Migräneanfällen leidet, kennt die Beschwerden. Starke Kopfschmerzen, die durch Sonnenlicht verschlimmert werden und den ganzen Tag ruinieren. Berichten einiger Patienten zufolge kann CBD sich sogar bei Migräne positiv auswirken.
Sind Stress oder ein ungesunder Lebensstil sowie Schlafstörungen die Auslöser für die Attacken, dann kann schon ein strukturierter Tagesablauf sowie Ausdauersport bei der Reduzierung der Kopfschmerzen helfen. Ergänzend kann CBD-Öl zu mehr Entspannung beitragen und so zumindest stressbedingten Kopfschmerzen sogar vorbeugen.
CBD-Öl bei Allergien, Asthma und COPD
Dank seiner entzündungshemmenden Eigenschaften kann CBD-Öl bei Allergien, Asthma und auch COPD hilfreich sein. Entzündliche Reaktionen in den Atemwegen gehen häufig mit diesen Erkrankungen einher.
Mit CBD-Öl lässt sich die Schleimproduktion verringern, was auch die Schlafqualität verbessert. Auch Schmerzen, die mit den Erkrankungen durchaus einhergehen können (z. B. durch vermehrtes Husten), lassen sich mit Hilfe von CBD lindern.
Abnehmen: Mit CBD-Öl Übergewicht reduzieren
Wer unter Übergewicht leidet, hat vermutlich schon häufiger verschiedene Diäten versucht. Häufig halten diese nicht lange und der berühmte Jojo-Effekt tritt ein. Das ist natürlich ärgerlich, zumal Übergewicht nicht selten mit Begleiterkrankungen einhergeht.
Zwar kann CBD-Öl nicht direkt im Kampf gegen Übergewicht hilfreich sein, aber es stellt eine therapiebegleitende Unterstützung dar. In einigen Kliniken konnten bereits erste Erfolge mit CBD bei Patienten verzeichnet werden, die unter Übergewicht oder gar Fettleibigkeit litten. Zwar sind zunächst eine gesunde Ernährung und ausreichend Bewegung für den Erfolg entscheidend, CBD-Öl kann aber dabei helfen. Allein mit CBD-Öl lässt sich aber kein Körpergewicht reduzieren.
Gegen Diabetes
In einer Studie konnte aufgezeigt werden, dass CBD-Öl vermutlich eine präventive Wirkung bei Diabetes zeigen könnte. Bei Untersuchungen an übergewichtigen Mäusen wurde festgestellt, dass sich bei den Tieren, die CBD erhielten, unabhängig von den Essgewohnheiten kein Diabetes entwickelte.
Es handelte sich um eine so genannte placebo-kontrollierte Studie. Die Tiere, welche das Placebo erhielten, bildeten einen Diabetes aus. Zwar kann CBD-Öl nicht als Allheilmittel gegen Diabetes betrachtet werden, in Kombination mit einer gesunden Lebensweise kann es aber möglicherweise Diabetes verhindern.
Rauchentwöhnung – Rauchen aufhören
In einer Studie konnte festgestellt werden, dass CBD-Öl möglicherweise bei der Entwöhnung von Nikotin hilfreich sein kann. Dabei wurde eine placebo-kontrollierte Studie mit Rauchern durchgeführt.
Es zeigte sich, dass der Drang nach einer Zigarette bei den Patienten, die CBD erhielten, auf etwa 40 Prozent zurückging. Bei der Placebo-Gruppe zeigten sich hingegen keine Veränderungen im Nikotinkonsum.
Hilfreich bei Angststörungen, Panikattacken, Depressionen und Schizophrenie
Zunehmend mehr Menschen sind von Angststörungen, Panikattacken und Depressionen betroffen. Zur Behandlung werden in der Regel Antidepressiva eingesetzt, welche aber nicht selten mit massiven Nebenwirkungen einhergehen und sogar zu einer Abhängigkeit führen. CBD wird nachgesagt, es könne Ängste lösen und auch Depressionen verringern können.
Im Jahr 2015 wurde zudem festgestellt, dass CBD auch bei Schizophrenie hilfreich sein kann. Patienten, die darunter litten, sprachen nach der Gabe von CBD wesentlich besser auf Medikamente an. Allerdings müssen hier noch einige Studien folgen, um die tatsächliche Wirksamkeit belegen zu können.
Unterstützung bei neurodegenerativen Erkrankungen des Gehirns
Demenz und Alzheimer oder auch Parkinson werden den so genannten neurodegenerativen Krankheiten des Gehirns gezählt. Dabei greift ein schädliches Protein die Nervenbahnen an, was zu einem Absterben des Gehirns und entsprechenden Ausfällen führt.
In Tierversuchen wurde festgestellt, dass CBD-Öl möglicherweise bei Demenz und Alzheimer sowie Parkinson helfen könnte. Es ist zumindest bekannt, dass Cannabis mit THC vor allem bei Patienten mit Parkinson positive Wirkungen zu zeigen scheint. Zwar lassen sich diese Wirkungen mit CBD-Öl wohl nicht erreichen, dennoch könnte das Cannabinoid CBD die Symptome eindämmen. Natürlich müssen hier noch einige wissenschaftliche Untersuchungen zur Wirkweise durchgeführt werden.
Unterstützung bei ADHS
Im Alltag erweist sich ADHS mitunter als sehr störend, denn die Konzentrationsfähigkeit Betroffener fehlt und sie verhalten sich teils extrem hyperaktiv. Oft wird den Patienten das Medikament Ritalin (oder ein ähnliches Mittel) verordnet, welches zwar wirkt, aber auch enorme Nebenwirkungen (z. B. Appetitlosigkeit, Schlafprobleme) verursacht.
CBD kann eine sinnvolle Alternative zu diesen Medikamenten darstellen. Bei ADHS kommt es zu einem Anstieg des Cortisol-Wertes, gleichzeitig sinkt der Dopamin-Wert. Dieses Ungleichgewicht kann CBD-Öl möglicherweise ausgleichen.
Gegen Epilepsie
Mittlerweile können einige Studien belegen, dass CBD durchaus auch bei Epilepsie hilfreich sein kann. Es ließ sich nachweisen, dass die Anfälle entweder leichter verliefen oder sogar in ihrer Häufigkeit zurückgingen. Dafür dürfte die krampflösende Wirkung verantwortlich sein. Allerdings wird von einer Selbsttherapie abgeraten, denn Epilepsie kann immer einen tödlichen Verlauf nehmen. Deshalb sollten Patienten vor der Anwendung immer mit ihrem Arzt darüber sprechen.
Krebstherapie
Im Vorfeld muss festgehalten werden, dass es sich bei CBD-Öl nicht um ein Arzneimittel handelt, welches gegen Krebs hilft. In ersten Untersuchungen zeigte sich zwar, dass CBD unter Umständen auch tumorhemmend zu wirken scheint, vorzugsweise wird es aber zur Behandlung der Nebenwirkungen einer Chemotherapie zum Einsatz gebracht. Die mit der Behandlung einhergehenden Beschwerden (z. B. Übelkeit und Brechreiz) lassen sich lindern, auch behandlungsbedingte Schmerzen können gemildert werden.
Jedoch sollte beim Einsatz von CBD bedacht werden, dass es den Appetit zügelt. Gerade bei Krebspatienten sollte dieser aber angeregt werden. Deshalb kommt zur Linderung der Nebenwirkungen häufig medizinisches Cannabis zur Anwendung.
Wissenschaftliche Studien Untersuchungen zur Wirksamkeit von CBD
Schon seit einigen hundert Jahren gilt Cannabis als Heilmittel und wurde von Urvölkern bei verschiedensten Beschwerden eingesetzt. Lange Zeit wurde es aufgrund des Verbots nur wenig erforscht. Inzwischen wird es aber immer mehr verschiedenen Studien unterzogen, wenngleich dies meist im Ausland geschieht. Denn die Pharmaindustrie hat aktuell kein Interesse daran, dass CBD als Arzneimittel zugelassen wird.
Dennoch zeigen zahlreiche Erfahrungsberichte von Anwendern immer wieder, dass in CBD einiges Potenzial zu stecken scheint. Das sieht auch die Forschung so und deshalb wird der Wirkstoff auch weiterhin untersucht.
Die folgenden Studien zeigen, was CBD alles bewirken kann:
- Verbesserung der Lebensqualität von Patienten, die unter Alzheimer oder Parkinson litten
- Wirkung bei akuter Pankreatitis
- Linderung und Verringerung der Krampfanfälle bei Epilepsie
- Behandlung von Depressionen
- Behandlung akuter Lungenverletzungen
- Wirkung bei Schlafstörungen
- Wirkung bei Tourette Syndrom
- Linderung bei chronischen Schmerzen
- Linderung der Symptome von Multipler Sklerose
- Behandlung von posttraumatischen Belastungsstörungen
⚠️ Risiken und Nebenwirkungen
Zu Einnahmebeginn von CBD-Öl sollten Anwender ihrem Körper etwas Zeit geben, um sich an die Wirkstoffe zu gewöhnen. Zwar ist bei der Einnahme des Öls nicht mit Nebenwirkungen zu rechnen, dennoch können sich vor allem am Anfang einige unschöne Wirkungen zeigen. Grundsätzlich sollte deshalb auch immer mit einer geringen Dosis begonnen werden, die dann langsam erhöht wird.
- Mundtrockenheit
Wird CBD-Öl zum ersten Mal eingenommen, dann kann es zu Mundtrockenheit führen. Dafür ist das Endocannabinoid-System verantwortlich. In einer wissenschaftlichen Untersuchung zeigte sich, dass in den submandibulären Drüsen Cannabinoid-Rezeptoren vorkommen. Sobald diese aktiviert werden, kommt es zu einer Veränderung bei der Speichelproduktion. Daraus wiederum resultiert ein trockener Mund. Allerdings ist die Mundtrockenheit eine dauerhaft anhaltende Nebenwirkung. Hat sich der Körper an das CBD-Öl gewöhnt, dann verschwindet dieses Problem. - Flacherer Bauch
Diese „Nebenwirkung“ dürfte wohl eher unproblematisch sein. Da CBD-Öl die Verdauung beschleunigt, ohne abführend zu wirken, reinigt es auch den Darm. Hier spielt das enthaltene Chlorophyll eine Rolle. Die wenigsten Menschen empfinden den häufigeren Gang zur Toilette als störend. Der angenehme Nebeneffekt ist ein flacherer Bauch. - Kopfschmerzen und Schwindel
In der ersten Zeit der Einnahme von CBD-Öl kann es zu Schwindelgefühlen und auch Kopfschmerzen können. Nach einer kurzen Gewöhnungsphase gehen diese Beschwerden aber ebenfalls zurück.
Wechselwirkungen
Laut einem Gutachten der WHO weist CBD weder Nebenwirkungen och andere schädliche Eigenschaften auf, dennoch lassen sich Wechselwirkungen mit Medikamenten nicht ausschließen. Wer also regelmäßig Medikamente einnehmen muss, sollte der Einsatz von CBD-Öl vorher immer mit seinem Arzt abklären.
Denn: bestimmte Medikamente können bei gleichzeitiger Einnahme von CBD-Öl in ihrer Wirkung entweder abschwächend oder auch verstärkend beeinflusst werden. Aber auch Medikamente können die Wirkung von CBD verringern oder verstärken.
Ist die Einnahme von CBD-Öl in der Schwangerschaft erlaubt?
CBD-Öl gilt sowohl für die werdende Mutter als auch für das ungeborene Kind als ungefährlich. Immer mehr schwangere Frauen setzen auf das Öl als Naturheilmittel bei folgenden Beschwerden:
- schwangerschaftsbedingte Morgenübelkeit
- schwangerschaftsbedingte Schmerzen
- Schlaflosigkeit
- Angstgefühle und Depressionen
Natürlich sollten Schwangere darauf achten, dass es sich um ein CBD-Öl ohne THC handelt. Denn das psychoaktiv wirkende Tetrahydrocannabinol kann die werdende Mutter zwar aufheitern und auch ihren Appetit anregen, aber das ungeborene Kind unter Umständen schädigen.
So steht THC unter Verdacht, Früh- oder Fehlgeburten auszulösen und die Entwicklung des kindlichen Gehirns negativ zu beeinflussen.
Anwendung von CBD-Öl bei Kindern
CBD-Öl kann problemlos auch Kindern verabreicht werden. Auch hier gilt es, ein CBD-Öl ohne THC zu verwenden. Desweiteren empfiehlt es sich, ein CBD-Öl zu kaufen, bei dem als Trägeröl kein Hanföl verwendet wird. Das liegt an dem sehr gewöhnungsbedürftigen Geschmack von Hanföl. Eine Alternative für Kinder wären CBD-Globuli, denn diese werden üblicherweise gut angenommen.
Gerade bei der Behandlung von ADS und ADHS sowie bei Epilepsie und Autismus scheint CBD bei Kindern Wissenschaftlern zufolge gute Ergebnisse erzielen zu können. So zeigte sich in Untersuchungen, dass bei Kindern mit Epilepsie zum Teil sogar die Anzahl und Stärke der Anfälle zurückgingen und die Kinder nicht nur ruhiger wurden, sondern auch eine Verbesserung der motorischen Fähigkeiten eintrat.
CBD-Öl auch für Haustiere geeignet?
CBD-Öl kann nicht nur bei Menschen positive Wirkungen zeigen. Auch bei Tieren wird es gern verwendet. So kann es unter anderem Angstzustände reduzieren, unterschiedliche Infekte bekämpfen, Schmerzen lindern, die Verdauung regulieren und auch bei der Heilung von Wunden helfen. Die Anwendungsgebiete zwischen Mensch und Tier unterscheiden sich also kaum. Das liegt daran, dass auch Tiere über ein Endocannabinoid-System verfügen, welches auf Cannabinoide reagiert.
⚖️ Einnahme und richtige Dosierung
CBD-Öl kann auf sehr unterschiedliche Weise eingenommen werden.
Es gibt dabei fünf gängige Möglichkeiten, für eine optimale Einnahme ist dabei die orale Einnahme vorzuziehen. Aufgrund des Geschmacks ist diese Darreichungsform nicht für jeden die beste Option, weshalb es auch Alternativen gibt.
Topfen oral einnehmen
Die orale Einnahme von CBD-Öl kommt am häufigsten zum Einsatz. Hierfür werden einige Tropfen Öl unter die Zunge getropft und sollten dort kurz verbleiben. Mit dem Speichelfluss wird das Öl automatisch geschluckt.
Für eine bessere Wirkung sollte für einen Zeitraum von etwa 15 Minuten nach der Einnahme nichts getrunken werden. Wer den Geschmack aber nicht aushalten kann, kann zumindest den Mund mit etwas alkoholfreier Flüssigkeit ausspülen.
Nahrungsmittel und Getränke
Ähnlich wie von THC bekannt, kann auch CBD-Öl zum Backen von Kuchen oder Keksen verwendet werden. Nicht selten wird es auch in ein Getränk (z. B. in eine Tasse heiße Schokolade) gegeben.
Der Fantasie sind hier keinerlei Grenzen gesetzt, jedoch sollte auf die Dosierung geachtet werden. Da gerade Flüssigkeit die Wirkung verringern, sollte etwas mehr Öl verwendet werden.
Kapseln und Tabletten einnehmen
CBD-Öl weist einen recht bitteren Geschmack auf, den nicht jeder mag. Deshalb wird es auch in Kapseln oder als Tabletten angeboten. Beides hat einen neutralen Geschmack und kann zudem gut dosiert und auch unterwegs eingenommen werden. Mit etwas Flüssigkeit werden Kapseln oder Tabletten unzerkaut eingenommen.
Mit E-Zigarette oder Verdampfer konsumieren
Cannabisöl kann auch in E-Zigarette oder Verdampfer geraucht werden. Die Substanzen werden gelöst, wodurch sich der Anteil an Giftstoffen verringert. Das Öl selbst kann im Übrigen nicht geraucht, aber zumindest in einen Vaporizer zum Verdampfen gegeben werden.
Äußerlichen Anwendung: Creme und Salbe
CBD-Öl kann auch auf die Haut aufgetragen werden. In dieser Form kann es gut die Pflege von beanspruchter Haut bei Erkrankungen wie Neurodermitis oder Psoriasis unterstützen.
CBD richtig dosieren
Eine pauschale Aussage zur Dosierung von CBD-Öl lässt sich nicht geben. Grund dafür ist die Tatsache, dass die Wirkung von verschiedenen Faktoren beeinflusst wird. So spielt unter anderem die Konzentration an CBD im Öl eine Rolle (zwei, fünf, zehn oder 20 Prozent) und zum anderen sind die Beschwerden von Bedeutung. Auch weitere Gegebenheiten wie die Einnahme von Medikamenten oder auch die Art des Produkts haben Einfluss auf die Dosierung.
Vor der Anwendung empfiehlt es sich deshalb, mit einem Arzt zu sprechen. Dieser kann auch Auskünfte über eine mögliche Dosierung geben.
CBD-Öl wird in unterschiedlichen Konzentrationen angeboten. Es macht nur selten einen Unterschied, ob ein CBD-Öl mit zwei, fünf, zehn oder 20 Prozent gewählt wird. Grundsätzlich sollte bei stärkeren oder auch chronischen Beschwerden natürlich die Menge des verwendeten Öls aber entsprechend angepasst werden.
Ist eine Überdosierung von CBD-Öl möglich?
Eine Überdosierung von CBD-Öl ist durchaus möglich, allerdings nicht gefährlich. In der Regel sorgt sie für eine schnell eintretende Müdigkeit, die im Schlaf endet. Dafür ist die entspannende Wirkung von CBD verantwortlich, eine hohe Dosierung sorgt für Tiefenentspannung und eben auch Müdigkeit.
💊 Weitere CBD Darreichungsformen
Wie bereits erwähnt, kann CBD noch auf andere Weise eingenommen werden. Dafür gibt es natürlich spezielle Produkte, die letztlich alle den selben Wirkstoff enthalten.
CBD Kapseln bestehen aus einer Weichkapsel, die mit CBD-Öl gefüllt ist. Sie sind geschmacksneutral und enthalten eine genau festgelegte Menge an CBD-Öl. Sie eignen sich gut für die Einnahme unterwegs, entfalten aber nicht sofort ihre Wirkung. Die Dosierung ist recht einfach, durch das Zufügen anderer Wirkstoffe lässt sich die Wirkung einzelner Komponenten mitunter verbessern.
Entsprechend den Empfehlungen der Hersteller wird zunächst dreimal pro Tag eine Kapsel eingenommen. Zeigt sich kein oder nur ein schwacher oder auch zu starker Effekt, kann die Dosierung problemlos angepasst werden. Die beste Wirkung entfalten CBD-Kapseln bei Einnahme auf nüchternen Magen oder zusammen mit fettreichen Speisen, da CBD eine fettlösliche Substanz ist.
Auf dem Markt gewinnt CBD-Liquid immer mehr an Beliebtheit. Genutzt wird es in E-Zigaretten und Vaporizern.
Häufig werden dem CBD-Liquid verschiedene Aromen zugesetzt. Das Verdampfen von CBD-Liquid hat im Übrigen einen positiven Einfluss auf die Gesundheit der Lunge, da das Liquid nicht verbrannt wird.
Die Inhaltsstoffe von CBD-Liquid gelangen durch das Verdampfen direkt in den Blutkreislauf. Verdauungstrakt und Leber bleiben – anders als beim Rauchen – verschont. Die Wirkung tritt in der Regel nach etwa einer halben bis einer ganzen Stunde ein.
CBD-Kristalle sind noch recht neu auf dem Markt und extrem rein. Sie werden durch Isolation von CBD gewonnen und sind vielseitig einsetzbar.
Möglicherweise mag es zunächst etwas seltsam anmuten und einige Anwender haben Angst vor dem Konsum. Doch das muss nicht sein, auch CBD-Kristalle sind absolut ungiftig. Das so genannte „Dabben“ ist eine gängige Anwendungsform für CBD-Kristalle. Diese werden dabei geschmolzen und die so entstehende Dampfwolke wird eingeatmet. Dabei tritt die Wirkung recht schnell ein. Für das Verdampfen wird eine so genannte Bong verwendet, welche beispielsweise auch beim Marihuana-Konsum zum Einsatz kommt.
Wer mit einer Bong nichts anfangen kann, kann aber auch einen Verdampfer nutzen. Ein solcher muss jedoch auch Konzentrate verarbeiten können. Die Kristalle werden dazu in den Verdampfer gefüllt, das Gerät wird erhitzt und die entstehenden Dämpfe inhaliert. Allerdings darf die Temperatur dabei nicht zu hoch sein, da ansonsten so genannte Benzene und Karzinogene entstehen können, die ebenfalls in den Organismus gelangen.
Wer bereits eine E-Zigarette nutzt, kann die Kristalle auch dem üblichen Liquid hinzufügen, in dem sie sich sehr gut auflösen.
Optional können CBD-Kristalle auch pur eingenommen werden. Dazu werden sie unter die Zunge gelegt, wo sie dann zergehen. Die Wirkstoffe gelangen so über die Mundschleimhaut direkt in den Blutkreislauf und wirken dadurch sehr schnell.
Natürlich können auch Kristalle in Lebensmitteln verarbeitet werden. Ähnlich wie CBD-Öl lassen sie sich gut in Backwaren oder auch Getränke mischen. Sie können dabei mit einem dezenten Geschmack punkten.
CBD-Blüten sind derzeit noch ein umstrittenes CBD-Produkt, der Verkauf stellt eine rechtliche Grauzone dar.
Bekannt sind die Blüten auch als CBD-Gras, jedoch handelt es sich nicht um Drogen, die einen Rausch verursachen. In den CBD-Blüten ist nur ein sehr geringer Anteil an THC zu finden, der CBD-Gehalt hingegen ist umso höher. CBD-Blüten weisen unter den CBD-Produkten natürlich die höchste Konzentration an Cannabidiol auf.
Die Blüten stammen üblicherweise von zertifizierten Nutzhanfpflanzen, die nur unter bestimmten Auflagen angebaut werden dürfen. Es handelt sich dabei zu 100 Prozent um ein natürliches Produkt.
In Deutschland werden CBD-Blüten normal verkauft. Dennoch ist die rechtliche Lage noch schwierig. Grundsätzlich sind CBD-Öl oder auch Kapseln und Salben legal erwerbbar. Bei CBD-Blüten wird es allerdings kompliziert, denn der Verkauf von Cannabis ist entsprechend dem Betäubungsmittelgesetz verboten. Zertifizierte Nutzhanfsorten oder Cannabis mit einem THC-Gehalt von weniger als 0,2 Prozent sind von diesem Verbot jedoch ausgenommen. CBD-Blüten enthalten in der Regel weniger als 0,2 Prozent THC. Dennoch bewegen sich sowohl Verkäufer als auch Käufer von CBD-Blüten auf dünnem Eis, denn die genaue Rechtslage ist bislang noch nicht eindeutig geklärt. Deshalb wird auch dazu geraten, zu anderen Konsumformen zu greifen.
🛒 Das beste CBD Öl kaufen – Darauf sollten Sie achten
Der Kauf von CBD-Öl ist recht einfach möglich. Dennoch sollten einige Dinge beim Kauf beachtet werden. Zwar bieten inzwischen zahlreiche Online-Marktplätze verschiedenste CBD-Produkte an, jedoch lassen sich hier Herkunft und Qualität nicht immer nachvollziehen. Mitunter sind manche Produkte sogar für die Gesundheit schädlich.
Deshalb sollte beim Kauf von sämtlichen CBD-Produkten auf die folgenden Kriterien geachtet werden:
Das Anbaugebiet und die Anbauweise
Beim Anbaugebiet sollten Käufer wissen, dass Anbauländer wie beispielsweise Österreich und die Schweiz ihre Hanfpflanzen in einer geringen Dichte anbauen, damit die Pflanzen mehr Sonnenlicht erhalten. Grundsätzlich ist Hanf ein so genannter Bioakkumulator und nimmt alle Stoffe aus seiner Umgebung auf – neben guten leider auch Schadstoffe. Handelt es sich um in Anbaugebiet in Europa, können Verbraucher davon ausgehen, dass der Boden frei von Schwermetallen ist.
Verbraucher sollten CBD-Produkte bevorzugen, die aus kontrolliert biologischem Anbau stammen. So ist sichergestellt, dass die Produkte weder Pestizide noch Düngemittel oder andere chemische Zusätze enthalten.
Der Gehalt an CBD: 5, 10, 15, 20, 25, 30, 40 Prozent
Die erhältlichen Produkte mit CBD sind sehr unterschiedlich. Die enthaltene Konzentration an CBD liegt in der Regel zwischen 2,5 bis 30 Prozent. Wie hoch der CBD-Gehalt für die Selbstbehandlung ausfallen sollte, ist individuell verschieden und von den jeweiligen Beschwerden abhängig.
Der Anteil an THC
Auf dem deutschen Markt sind grundsätzlich nur CBD-Produkte erhältlich, deren THC-Gehalt unterhalb der gesetzlich festgelegten Grenze von 0,2 Prozent liegt.
Die Produkte sind frei von psychoaktiven Wirkstoffen und machen somit nicht high. Liegt der Anteil an THC oberhalb dieser Grenze, fallen die Produkte unter das Betäubungsmittelgesetz und sind nur auf Rezept in einer Apotheke erhältlich (so genanntes medizinisches Cannabis).
Gewinnungsmethode für CBD
Um CBD-Öl herstellen zu können, muss zunächst das CBD-Extrakt aus den Pflanzenbestandteilen gelöst werden. Das schonendste Verfahren hierfür ist die CO2-Extraktion. Ein Produkt, welches so hergestellt wurde, gilt als qualitativ hochwertig. Werden Lösungsmittel verwendet, muss von gesundheitsschädlichen Rückständen im Öl ausgegangen werden.
Derartige Produkte gelten als bedenklich und sollten nicht gekauft werden. Zudem bleiben durch das CO2-Extraktionsverfahren alle positiven Inhaltsstoffe erhalten.
Seriöser CBD Anbieter
Hanfshops gibt es inzwischen sehr viele. Einen guten Händler erkennen Verbraucher daran, dass für das gesamte Sortiment auch ein Zertifikat über den Produktionsweg zur Verfügung gestellt werden kann.
Ein seriöser Händler achtet übrigens auch auf den Altersnachweis, da CBD-Öl sowie alle anderen CBD-Produkte – wie bereits erwähnt – erst ab 18 Jahren erworben werden darf. Von Händlern, die keinen Nachweis verlangen, sollten Verbraucher die Finger lassen.
Ob in Shop seriös ist, erkennen Verbraucher am Impressum. In diesem müssen alle Unternehmen gemäß § 5 TMG bestimmte Angaben machen. Anhand der Vollständigkeit der Angaben lässt sich ein seriöser Shop erkennen. Zudem sind seriöse Händler in der Regel Mitglied bei Käuferschutz-Programmen.
CBD-Produkte sind keine Arzneimittel und dürfen somit auch nicht mit medizinischen Aussagen zur Wirksamkeit beworben werden. Rechtlich zulässig sind lediglich Veröffentlichungen und Erfahrungen von Anwendern.
Ein qualitativ hochwertiges CBD-Öl aus kontrolliert biologischem Anbau und schonender Herstellung ist entsprechend kostenintensiv. Bei einem Produkt, welches günstig angeboten wird, sollten deshalb die Alarmglocken läuten. Werden CBD-Produkte im Internet bestellt, muss immer mit Versandkosten gerechnet werden. Viele Händler verzichten darauf aber.
Was hat es mit der Prozentzahl auf sich?
Jedes CBD-Öl ist mit einer Prozentangabe versehen. Diese sagt aus, wie viel CBD im Öl enthalten ist. Ein 100 Prozent reines CBD-Öl ist extrem teuer und auch nicht im freien Handel erhältlich. Für eine niedrigere Prozentzahl wird immer ein Trägeröl als Basissubstanz hinzugefügt. Die Prozentzahl gibt dabei Aufschluss über die Meng des Gewichts an CBD im Öl.
Derzeit liegt die höchst mögliche Konzentration bei 48 Prozent, üblich sind aber eher Öl mit einem CBD-Anteil von zwei, fünf oder zehn Prozent. Diese sind meist auch ausreichend, wenn damit eher leichte Beschwerden gelindert werden sollen. Soll ein Produkt mit einer höheren Konzentration zum Einsatz kommen, sollte zunächst ärztlicher Rat eingeholt werden.
CBD auf Rezept – Was hat es damit auf sich?
Oft wünschen Verbraucher von ihrem Arzt ein Rezept für CBD. Doch was bedeutet das eigentlich und ist das so einfach möglich?
Grundsätzlich unterliegt CBD in Deutschland keiner Verschreibungspflicht, da es sich lediglich um ein Nahrungsergänzungsmittel handelt. Rezepte tragen allerdings zu einer deutlichen Kostenersparnis für Verbraucher bei.
Das Problem: zwar geht aus zahlreichen Studien schon hervor, dass CBD durchaus bei sehr unterschiedlichen Beschwerden für Linderung sorgen kann, allerdings konnten diese bislang noch nicht hinreichend wissenschaftlich belegt werden.
Anders sieht es bei medizinischem Cannabis aus. Dieses kann der Arzt verschreiben, wenn es medizinisch notwendig ist. Dieses ist zudem nur auf Rezept erhältlich.
Apotheke
Ein CBD Öl braucht man nicht in der Apotheke zu kaufen. Die Produkte aus den Online Shops unterliegen strengen Kontrollen, eine Apothekenpflicht besteht nicht.
Lagerung und Haltbarkeit
CBD-Öl sollte möglichst kühl, trocken und auch dunkel aufbewahrt werden. Die Flasche sollte immer gut verschlossen sein und keinem direkten Sonnenlicht ausgesetzt werden. Ein dunkler Abstellraum ist in der Regel ausreichend für die Aufbewahrung, aber auch im Kühlschrank kann eine angebrochene Flasche gelagert werden.
Bei korrekter Aufbewahrung ist CBD-Öl in ungeöffneter Flasche etwa ein bis zwei Jahre haltbar. Grundsätzlich sollte auf das Mindesthaltbarkeitsdatum des Herstellers geachtet werden. Nach Anbruch es sich, das Öl zügig aufzubrauchen.
🧪 CBD-Öl Herstellung
Wie bereits erwähnt, werden für die Herstellung des Öls die Blüten der weiblichen Hanfpflanze verwendet. Außerdem kommen auch die Blätter zum Einsatz. Nur, wenn die Pflanzen den rechtlichen EU-Normen entsprechen, dürfen sie verwendet werden. So muss der CBD-Gehalt hoch und der THC-Gehalt möglichst gering sein.
Gewonnen wird der Wirkstoff Cannabidiol in einem schonenden und recht effizienten CO2-Extraktionsverfahren, bei dem überkritisches CO2 für ein Auslösen der Substanzen unter hohem Druck sorgt. Im Anschluss wird der Druck gesenkt und das CO2 gibt die Extrakte wieder ab. Das Verfahren trägt dazu bei, dass alle hochwertigen Inhaltsstoffe der Hanfpflanze erhalten bleiben. Danach erfolgt noch eine Decarboxylierung. Dabei werden die gewonnenen Substanzen erhitzt und die zunächst gewonnene CBDa-Säure wird in aktives CBD umgewandelt.
Der vermutlich größte Vorteil der CO2-Extraktion liegt in der Erhaltung aller Inhaltsstoffe. Zur Vereinfachung der Anwendung wird das gewonnene Extrakt mit einem Trägeröl gemischt.
Neben der schonenden CO2-Extraktion kommen noch weitere Herstellungsverfahren in Frage:
- Gewinnung durch Wasserfiltration: Bei diesem Extraktionsverfahren wird CBD mittels sehr hohem Wasserdruck aus der Pflanze gewonnen und anschließend durch ein Filtersystem gepresst. Der Wirkstoff wird von der Pflanze getrennt und dann schonend getrocknet und weiterverarbeitet. Die Wasserfiltration geht mit einem hohen Aufwand einher und kommt deshalb sehr selten zum Einsatz.
- Herauslösung mit Alkohol: Mit Hilfe von Alkohol werden die CBD-Extrakte aus der Hanfpflanze gelöst. Die Ergebnisse sind durchaus gut, jedoch gilt das Verfahren als unwirtschaftlich und kommt deshalb nur selten zur Anwendung.
- Herauslösen durch Trocken-Sieben: Das Herauslösen von CBD aus der Pflanze erfolgt mit extrem feinen Sieben. Das Problem: es sind im Produkt Pflanzenrückstände zu finden und das gewonnene CBD gilt als minderwertig. Daher kommt auch dieses Verfahren kaum zum Einsatz.
CBD-Öl selbst herstellen – Ist das möglich?
Wer sich sein CBD-Öl selbst herstellen möchte, kann dies natürlich tun. Jedoch ist die eigene Herstellung illegal und es kann nicht die gleiche Konzentration erreicht werden, wie dies bei den fertigen Ölen der Fall ist.
Viele mögen nun meinen, dass es doch möglich sein sollte, für die Herstellung Cannabis-Sorten ohne THC zu verwenden. Allerdings ist hier besondere Vorsicht geboten. Die Gesetzeslage ist recht schwammig formuliert und mitunter eine Sache der Auslegung. Deshalb ist grundsätzlich eher davon abzuraten, CBD-Öl selbst herzustellen.
Wer es dennoch probieren möchte, benötigt folgende Zutaten und Utensilien:
- 30 Gramm zermahlene Hanfknospen (Alternative: 80 Gramm getrockneten und zermahlenen Beschnitt)
- Getreidealkohol
- feines Sieb
- Glasschüssel
- Auffangbehälter
- zwei Töpfe, die gut ineinander passen und trotzdem noch Platz haben
- Holzlöffel und Silikonspatel
- Trichter
- Plastikspritze
Und so wird das Öl selbst hergestellt:
- Zunächst muss alles gründlich gereinigt und desinfiziert werden. Danach werden die Knospen oder der Beschnitt in eine Schüssel gegeben und vollständig mit Getreidealkohol bedeckt. Für etwa fünf Minuten muss die Mischung ziehen und immer wieder umgerührt werden. So kann das Harz besser austreten.
- Für das Umrühren sollte bestenfalls ein Holzlöffel genutzt werden. Nach etwa fünf Minuten werden die Pflanzenteile durch ein Sieb gefiltert und dann ausgepresst. Danach wird diese Prozedur noch einmal wiederholt.
- In einem Wasserbad wird nun die gefilterte Flüssigkeit erhitzt, bis sie blubbert. Der Alkohol muss langsam verdampfen, was nach etwa 15 bis 30 Minuten der Fall ist. Dabei muss immer wieder umgerührt werden, damit die Flüssigkeit nicht zu heiß wird. Ist der Alkohol verdampft, bleibt eine klebrige und ölige Masse zurück, die dann in eine Flasche abgefüllt werden kann.
- Bei der Abfüllung sollte zügig gearbeitet werden, da das Öl mit dem Erkalten immer zähflüssiger und somit schwieriger abfüllbar wird. Der im Topf verbliebene Rest sollte am besten mit einem Silikonspatel sorgfältig ausgekratzt und ebenfalls abgefüllt werden.
- Die Flasche wird dann mit einem hochwertigen Öl (z. B. Hanföl, Olivenöl) aufgefüllt, wodurch das CBD-Extrakt verdünnt wird. Danach wird die Flasche gut verschlossen und an einem kühlen und dunklen Ort gelagert.
Soll mit dem Extrakt eine Creme hergestellt werden, kann dafür auch Kokosöl verwendet werden.
📄 Fazit & Bewertung
Wie inzwischen zahlreiche Erfahrungsberichte zeigen, ist CBD-Öl ein durchaus hilfreiches Mittel bei verschiedenen gesundheitlichen Beschwerden. Zahlreiche – wenn auch ausländische – Studien können belegen, dass sich die Symptome von sehr unterschiedlichen Krankheiten durchaus lindern oder sogar komplett lindern lassen. Dabei löst CBD keinerlei Rauschzustände aus, wenngleich darin meist ein minimaler, aber kaum messbarer Anteil THC enthalten ist.
Der große Vorteil von CBD-Öl liegt dabei wohl darin, dass es verglichen mit handelsüblichen Medikamenten keine gravierenden Nebenwirkungen auslöst und gut verträglich für den Organismus ist.